Bis Ende September 2023 sollten die neuen Elternbeiräte in allen Kinderzentren von Kita Frankfurt gewählt sein. Sie werden dann von den Leitungen zur ersten Sitzung eingeladen und wählen darin u.a. den Vorsitz des Elternbeirats. Zudem wählt jeder Elternbeirat zwei Vertreter für den Regional-Elternbeirat (REB) (inkl. einer Vertretung). Die REBs werden dann von den Regionalleitungen zur ersten Sitzung eingeladen.
Diese REB-Sitzungen sind für alle Eltern interessant, da hier auch die neuen GEB-Mitglieder gewählt werden. Um Mitglied im GEB zu werden, muss man nicht in einem anderen Elternbeirat sein. Alle Eltern dürfen zur Sitzung in ihrer Region kommen und können sich dann in den GEB wählen lassen.
Die Termine dieser Sitzungen und Wahlen hat Kita Frankfurt in der beigefügten Liste zusammengefasst.
Die neue Kita-Elternvertretung auf Landesebene hat die großen Parteien in Hessen gefragt, welche Maßnahmen die Fraktionen zur Entlastung und Verbesserung des KiTa-Systems planen. Die Antworten von CDU, Grünen, SPD, FDP und LINKE sind über die Webseite der Landes-Elternvertretung abrufbar: https://www.kita-lev-hessen.de/
Der Gesamtelternbeirat beteiligte sich am 24. September 2023 wieder an der Familienmesse im Frankfurter Palmengarten. Mit am Stand von Kita Frankfurt begrüßten wir Eltern und Familien, konnten über Elternbeteiligung sprechen und über unsere Aufgaben informieren
Für Kinder boten wir eine kleine Schatzsuche an bei der es Preise zu gewinnen gab. Rund 300 Kindern konnten wir damit ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Das war ein schönes Ergebnis für uns und wir danken allen, die uns dabei unterstützt haben.
Vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass Kinder sich in der Kita wohl fühlen. Beim Digitalen Fachforum sollten daher Eltern und Kita-Fachkräfte miteinander in Kontakt gebracht werden, um sich über gelungene Kommunikation, deren Weiterentwicklung und über ihre gegenseitigen Wünsche und Erwartungen auszutauschen.
Die Online-Veranstaltung findet am Dienstag, 26. September 2023, von 19.00 bis 21.30 Uhr statt. Anmeldungen ebenfalls online möglich. Die Veranstaltungen finden als Kooperation von der Servicestelle KitaEltern Hessen und im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration statt.
Nach vielen Jahren der intensiven Arbeit durch die Kita Eltern Hessen e.V. haben die Delegierten am 30.06.2023 eine Landeselternvertretung für Kita und Kindertagespflege in Hessen wählen können. Als eines der letzen Bundesländer hat nun auch Hessen einen Elternbeirat auf Landesebene. Dieser vertritt als erster auch die Interessen der Eltern mit Kindern in der Kindertagespflege.
Die enorme Zahl an motivierten Bewerber*innen für die LEV hat das große Interesse der Elternschaft an politisch legitimierter Vertretung auf Landesebene gezeigt. Als Eltern brauchen wir auch in Wiesbaden eine starke Stimme für unsere Kinder und uns, denn auch nach Corona gibt es viele Themen im Betreuungsbereich, die in den nächsten Monaten und Jahren zur Debatte stehen werden. Mit der neuen Elternvertretung, die für zwei Jahre gewählt wurde, sind wir durch viele erfahrene Eltern für die nächsten zwei Jahre gut vertreten.
Der GEB Frankfurt gratuliert den Vertreter/innen um Michaela Seipp (Vorsitzende), Jenny Ottens und Marina Lagemann (Stellvertreterinnen), wünscht ihnen viel Erfolg bei dem spannenden Projekt die LEV aufzubauen und zu gestalten. Wir freuen uns auf eine intensive Zusammenarbeit in den nächsten Jahren!
Weitere Informationen:
https://www.kita-eltern-hessen.de/fileadmin/user_upload/20230630_Pressemitteilung_KitaLEV.pdf
https://lev-kita.hessen.de/news-und-termine/artikel/erste-hessische-kita-landeselternvertretung-gewaehlt-und-konstituiert/
Auch unsere Kinder nutzen Soziale Medien. Einige hängen schon heute am Handy, andere stehen kurz davor, ihr erstes Smartphone zu bekommen. Was bedeutet das für die Kinder und für uns als Eltern?
Bei unserem Themenabend am 22. Juni 2023 wollen wir unsere Erfahrungen zu dieser Frage austauschen. Zum Start nehmen wir beispielhaft TikTok unter die Lupe nehmen.
In den Sommerferien wird es in Frankfurt wieder die Ferienkarte für Kinder geben. Mit ihr können die Kinder unter anderem kostenlos in Frankfurt Bus und Bahn fahren und andere Ferien-Angebote nutzen.
Für das Kinderzentrum kann die Ferienkarte hilfreich sein, da Kinder ab 6 Jahren dann ohne zusätzliche Kosten mit der Ferienkarte an Ausflügen des Kinderzentrums teilnehmen können. Wer also seinem Kind eine Ferienkarte kauft, kann diese nach Rücksprache mit dem Team im KiZ bitte dem Kind zu Ausflügen in den Sommerferien mitgeben.
Die Ferienkarte kann in diesem Jahr nur noch über die Webseite der Stadt Frankfurt beantragt werden. In den Sozialrathäusern gibt es sie nicht mehr. Zur Bestellung bitte die Webseite der Ferienkarte aufrufen und dann auf den Link „HIER“ im lila Kreis klicken
Weitere Informationen zur Ferienkarte finden sich auf der Webseite.
Die ersten Wahlen zum Kita-Elternbeirat für ganz Hessen haben am 2. Juni 2023 begonnen. Wahlberechtigt sind alle Eltern, die sich im Mai für die Wahl auf den Seiten des Landes Hessen registriert haben.
Leider scheint das Wahlverfahren teils noch unklar zu sein. Daher möchten wir heute noch eine Klärung an die Hand geben.
Zunächst werden in ganz Hessen Delegierte gewählt, die dann die eigentliche Elternvertretung wählen sollen. Für ganz Frankfurt kann dabei nur eine Person an dieser Wahl der Elternvertretung teilnehmen. Diese Person kann nun ab heute in einem ersten Schritt von Eltern aller Träger gewählt werden. Jede/r Wahlberechtigte hat dabei nur eine Stimme und kann so nur für eine/n Kandidat/in stimmen.
Aus Frankfurt kandidieren 20 Elternteile, um diese Aufgabe als Delegierte zu übernehmen, sechs davon haben Kinder bei Kita Frankfurt.
Hessens Kita-Eltern konnten sich bis zum 22. Mai registrieren, um den neuen landesweiten Kiita-Elternbeirat zu wählen. Die Anmeldungen beim Land Hessen blieben jedoch überschaubar. Diese geringe Beteiligungsquoten lasse aber keine Rückschlüsse auf das Interesse und das Engagement der Eltern zu, meint auch der Verein Kita Eltern Hessen, der diesen Prozess begleitet hat. Er hat nun einen offenen Brief zu den Wahlen veröffentlicht. Dieser findet sich hier zum Download.
Mit Beginn des Jahres 2022 hat der Caterer apetito die Zulieferung des Mittagessens für die meisten Kinderzentren von Kita Frankfurt übernommen. Die vorangegangene europaweite Ausschreibung sollte den besten Zuliefer für das Essen unserer Kinder finden und auswählen.
Nun wird es am 25. Mai 2023 Zeit, auf die Erfahrungen der vergangenen Monate zu blicken. Wie zufrieden sind Kinder, Eltern, Träger und Dienstleister? Wie geht es weiter?
Alle Eltern sind eingeladen, bei unserem digitalen Treffen dabei zu sein und Fragen zu stellen.
Weitere Informationen hier.
Nach langen Vorbereitungen steht im Jahr 2023 erstmal die Wahl einer landesweiten Elternvertretung im Kita-Bereich in Hessen an. Die Landesregierung lädt die Kita-Eltern zur Wahl der neuen Elternvertretung ein.
Um an der Wahl teilnehmen zu können, ist es erforderlich, sich auf einer Internet-Seite des Landes Hessen zu registrieren. Nur dort eingetragene Eltern können sich wählen lassen oder selbst ihre Stimme abgeben. Die Registrierung ist zwischen dem 8. und 22. Mai möglich. Für den Eintrag ist es erforderlich, eine Kennzahl des Kinderzentrums der eigenen Kinder zu hinterlegen. Diese Informationen sollten inzwischen in allen KiZ aushängen.
Die Registrierung ist dann hier möglich:
https://lev-kita.hessen.de/
An der Wahl selbst kann dann je nach Wunsch über eine Briefwahl oder eine Online-Stimmabgabe teilgenommen werden.
Wie das Bildungsderzenat am 24. März 2023 mitgeteilt hat, wurde das kostenfreie letzte Krippenjahr nun vom Magistrat beschlossen.
Damit müssen Eltern von Krippen-Kindern nach dem 2. Geburtstag des Kindes keine Betreuungsgebühren mehr zahlen. Nur die Verpflegungskosten werden dann noch fällig. Das gilt für Krippen von Kita Frankfurt und für Krippen der übrigen Träger. Die Regelung gilt jedoch erst ab dem 01. Juni 2023.
Die Presse-Info aus dem Bildungsdezernat findet sich hier.
Mit einer Petition haben sich die Frankfurter Tagesfamilien in diesem Monat an die Öffentlichkeit gewandt. Sie betreuen Kinder auf freiberuflicher und selbstständiger Basis. Unter anderem durch die Inflation sehen sie ihre Arbeit aber in Gefahr. Daher hatten sie auch zu einer Kundgebung am Donnerstag in Frankfurt aufgerufen.
Am Tag vor der Kundgebung kündigte Frankfurts Bildungsdezernentin nun einen Inflationsausgleich von einmalig 300 Euro an, ebenso mehr Regenerationstage und eine neue Satzung, die auch Vor- und Nachbereitungszeit vergütet.
Diese Presse-Info aus dem Bildungsdezernat findet sich hier.
Der Frankfurter Stadtelternbeirat der Schulen hat eine Umfrage gestartet, um zu erfahren, wie groß der Bedarf an einer Ganztagsbetreuung an den Grundschulen ist. Die Teilnahme an der Online-Umfrage ist noch bis zum 28. Februar 2023 möglich. Die Fragen können als Google-Umfrage in deutsch, englisch und türkisch angezeigt werden.
Erfragt wird, in welche Schule das Kind geht, wie lange es aktuell betreut wird und welche Form der Betreuung sich die Eltern wünschen.
In Frankfurt entsteht derzeit ein neues Konzept für die Ganztagsbetreuung von Schulkindern, um dem voraussichtlich kommenden Rechtsanspruch auf ein solches Angebot gerecht werden zu können.
An der Umfrage teilnehmen
Weitere Informationen zu den Schul-Planungen
Das Frankfurter Kinderbüro untersuchte in der Kinderstudie 2018 die Beteiligung von Kindern beim Essen in Frankfurter Kindergärten. Wie beteiligen sich Kindergartenkinder an der Gestaltung von Essenssituationen und welche Spielräume gestehen ihnen die Erwachsenen zu? Wie beurteilen Kinder und Fachkräfte Partizipationschance und Partizipationsgrad? Zur Beantwortung dieser Leitfragen wurden in vier Kindergärten nicht nur die Erzieher*innen befragt sondern auch vier- und fünfjährige Kinder.
Es geht um die Frage, wo Kinder in der Essenssituation mitbestimmen können. Bisherige Berichte hatten den Aspekt "gesunde Ernährung" im Fokus. Nun werden die Auswahl der Speisen, das Eindecken und Abräumen der Tische, die Platzwahl, das Portionieren und Probieren sowie die Tischkultur und die Regeln am Tischuntersucht. Die vier untersuchten Einrichtungen zeigen dabei Gemeinsamkeiten, aber auch deutliche Unterschiede.
Die gemeinsam eingenommenen Mahlzeiten, aber auch die dazugehörigen Vorbereitungen, bieten einen Rahmen in dem Lernen, Partizipation und Kommunikation einen hohen Stellenwert haben. Dieser Stellenwert wird im Alltag oft nicht deutlich und ist Erwachsenen häufig auch nicht bewusst. Der Kinderbericht liefert eine Vielzahl von Ansatzpunkten, um Kindergartenkindern ihre gesetzlich verankerten Selbst- und Mitbestimmungsmöglichkeiten zu gewähren. Der Bericht soll anregen, vorhandene Strukturen zu überdenken und gegebenenfalls auch zu verändern.
Wer die Details nachlesen möchte, findet die Kinderstudie hier und den Magistratsbericht hier.
Mehr Raum zum Spielen in der Stadt könnten in diesem Sommer neue Nachbarschaftsstraßen bieten. Mit dem neuen Konzept will Frankfurt gemeinsam mit den Bürgern Straßen ausweisen auf denen sonntags weniger Verkehr und mehr Begegnung zwischen den Menschen möglich werden sollen.
Bis Ende März können bei den Ortsbeiräten Vorschläge eingereicht werden, welche Straße so aufgewertet werden sollen. Dabei sollen die Anwohner nicht nur Vorschläge zur Auswahl der Straßen machen - auch kreative Konzepte mit einem Mehrwert für das Quartier werden gesucht.
Weitere Infos gibt es auf der Webseite der Stadt Frankfurt.
Am 7. November 2022 befasste sich der GEB mit dem schwierigen Thema des sexuellen Missbrauchs von Kindern. Referentin Kerstin Antlitz erklärte, wie Eltern mit Gefahr und Ängsten umgehen können. Es hatten sich rund 90 Gäste in unsere Online-Konferenz eingewählt.
Frau Antlitz stellte zu Beginn verschiedene Definitionen des Begriffs Missbrauch vor, im Weiteren wurde aufgezeigt, wie sich Missbrauch im Verhalten der Kinder äußert, welche Strategien Täter beim Missbrauch und der Geheimhaltung nutzen und wie man die Kinder stärkt, um Missbrauch zu vermeiden. Die Erläuterungen dazu stellte sie im Rahmen ihrer Präsentation vor. Im Anschluss hatten die teilnehmenden Eltern die Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen.
Wir fassen auf unserer Webseite die Informationen des Abends sowie Fragen und Antworten zusammen.
Die Mitglieder des Gesamtelternbeirats werden jedes Jahr neu gewählt. Alle Eltern, deren Kinder bei Kita Frankfurt in einer städtischen Kita betreut werden, können sich in den GEB wählen lassen. Es ist dafür nicht erforderlich auch im Elternbeirat eines KiZ mitzuarbeiten.
Aus jeder Region von Kita Frankfurt werden zwei Elternvertreter in den GEB gewählt. Diese Wahlen finden im Umfeld der konstituierenden REB-Sitzungen statt. Die genauen Uhrzeiten und Sitzungsorte können allen Eltern in ihren Kinderzentren erfragen.
Folgende Termine sind uns bereits bekannt:
Habt ihr Fragen zu den Wahlen oder könnt uns weitere Termine nennen? Schreibt uns gerne per E-Mail oder sprecht mit uns in unserem Online-Forum.
Eine der ersten Aufgaben der neu gewählten Elternbeiräte in den Kinderzentren ist es, die Regelungen für Notdienste in den Einrichtungen zu unterzeichnen. Die Einrichtungsleitungen sollten entsprechend auf die neuen Vorsitzenden der Elternbeiräte zukommen.
DIeser Schritt kann eine gute Gelegenheit sein, mit der Einrichtungsleitung die Personalsituation vor Ort zu besprechen. Während sich die einen Einrichtungen von Kita Frankfurt auch angesichts der Herbst-Krankheitswelle noch gut aufgestellt sehen, leiden andere Einrichtungen längst unter dem Personalmangel und fürchten auch um die Durchführung von liebgewonnenen Veranstaltungen wie dem Lichter- und Laternenfest.
Eine Studie der Bertelsmannstiftung sieht allein in Hessen einen Bedarf an 37.200 weiteren Kita-Plätzen im kommenden Jahr und einer entsprechenden Zahl an Fachkräften. Bis 2030 könnten 25.000 Erzieher/innen fehlen. Hier ein Bericht der Hessenschau dazu.
Wie ist die Situation in eurem Kinderzentrum? Schreibt uns in unserem Eltern-Forum!
Am 18. September findet im Frankfurter Palmengarten wieder die Familienmesse statt. Verschiedene Angebote für Familien stellen sich dort vor. Auch der GEB ist am Stand von Kita Frankfurt vertreten. Wir freuen uns auf Besuche von Eltern und stehen für Fragen gerne zur Verfügung.
Ende September sollen in den Kinderzentren wieder Wahlen zu den neuen Elternbeiräten stattfinden. In diesem Jahr ist es den Einrichtungen frei gestellt, ob die Wahl im Rahmen eines Elternabends vor Ort stattfinden soll oder als Briefwahl. Diese Entscheidung soll gemeinsam mit den noch aktiven Elternvertretern getroffen werden.
In den Einrichtungen liegen bereits genauere Informationen zum möglichen Ablauf vor. Mütter und Väter, die die Elternarbeit unterstützen sollen, können sich bereits an die Leitungen wenden und ihre Kandidatur einreichen.
Als Gesamtelternbeirat bei Kita Frankfurt vertreten wir Eltern, deren Kinder in städtischen Kitas betreut werden. Das ist aber nur bei rund einem Viertel der Frankfurter Kita-Eltern der Fall.
Wir unterstützen daher Forderungen von Eltern, in Frankfurt einen trägerübergreifenden Kita-Elternbeirat zu schaffen, der sich für die Interessen aller Eltern einsetzen kann. Dieser soll in Politik und Verwaltung der Stadt fest verankert werden.
Auch unser Einsatz hat dazu geführt, dass diese Idee nun in Politik und Ämtern sowie unter Trägern intensiv diskutiert wird. Wir begleiten diese Diskussionen und hoffen auf eine gut aufgestellte Elternvertretung für alle Kita-Eltern in Frankfurt.
Im Rahmen unseres Themen-Abends Personal haben wir am 18. Mai 2022 per Video-Konferenz mit der Betriebsleitung von Kita Frankfurt, Frau Bischoff, sowie der Leitung Pädagogik, Frau Roulands, gesprochen. Die teilnehmenden Eltern konnten Fragen stellen. Es ging dabei um die Gewinnung und Ausbildung neuer Mitarbeiter, um Ausfälle und Notdienste sowie um die Möglichkeiten der Eltern, in der Einrichtung zu unterstützen.
Wir fassen die Antworten von Kita Frankfurt aus diesem Abend hier auf unserer Webseite zusammen.
Was tun, wenn es in der Kita zu Doktorspielchen kommt? Wie spricht man mit seinen Kindern über deren Körper? Welches Verhalten sollte uns zu denken geben? Und wie erziehen wir unsere Kinder zu einem selbstbewussten Nein gegenüber anderen?
Fragen zur Sexualität lassen uns Eltern gerade bei jungen Kindern oft ratlos zurück. Wir haben uns daher von einem Experten erklären lassen, was frühkindliche Sexualität bedeutet, wie sie sich entwickelt und welche Tipps uns Eltern helfen können. Im Anschluss an den Vortrag fand noch eine große Fragerunde statt.
Die Inhalte dieses Online-Themenabends am 6. Juli 2022 fassen wir hier zusammen.
Der Regional-Elternbeirat für den Frankfurter Norden (Frankfurter Berg, Preungesheim, Eckenheim, Bonames, Harheim, Nieder-Erlenbach) lädt Eltern aus allen Teilen Frankfurt zu einer Themensitzung ein. Die Referentin Franziska Deißler zeigt in einem ca. einstündigen Vortrag, wie wir Eltern unsere Kinder bestmöglich unterstützen können, den Herausforderungen des Lebens mutig und mit Leichtigkeit entgegen zu stehen, sich selbst zu behaupten und stark und sicher den Alltag zu bewältigen. Im Anschluss besteht für die Teilnehmer/innen die Möglichkeit, Fragen zum Thema an die Referentin stellen.
Die Veranstaltung beginnt am 28. Juni um 19.30 Uhr. Sie findet im Kinderzentrum "Im Sauern" statt: Im Sauern 14, 60437 Frankfurt am Main. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung per E-Mail wird aber erbeten, um den Raum und die Bestuhlung besser planen zu können: schumann.bettinagmail.com
Die komplette Einladung findet sich zum Ausdrucken und Weitergeben hier.
Viele Herausforderungen machen es den Erzieherinnen und Erziehern unserer Kinder schwer, eine gute Betreuung und Bildung sicherzustellen. Doch sie schaffen es; auch unter schweren Bedingungen.
Für ihren Einsatz wollen wir als Elternvertreter/innen Danke sagen. Den Kinderzentren schicken wir deshalb Ende April 2022 ein Plakat zu. Dieses kann noch weiter gestaltet werden. Wir laden alle Eltern und Kinder ein, dort zu unterschreiben, einen kurzen Gruß zu schreiben oder ein Bild zu malen. Es soll eine große Danke-Schön-Collage entstehen.
Das Plakat wird per Post in den Leitungsbüros der Kinderzentren ankommen. Wir bitten Leitungen und Elternbeiräte gemeinsam zu überlegen, wie sich diese Aktion vor Ort gestalten und umsetzen lässt. Wir wünschen uns viel Unterstützung der Eltern und Leitungen - um gemeinsam zu sagen: Danke Kita!
Erzieherinnen und Erzieher sollen täglich unsere Kinder fördern und bilden. Doch der Fachkräftemangel zeigt sich in vielen Einrichtungen. Er fordert Eltern und Mitarbeiter. Die Corona-Krise hat die Lage nicht einfacher gemacht.
Wir wollen in einer Online-Sitzung mit der Leitung von Kita Frankfurt erfahren, wie die Zukunft der Kinderbetreuung aussehen kann. Woher kommen neue Mitarbeiter/innen? Welche Ausbildung bringen sie mit? Welche Strategien und Möglichkeiten gibt es? Alle Eltern sind eingeladen, dabei zu sein und eigene Fragen zu stellen.
Am Mittwoch, 18. Mai 2022, wollen wir uns ab 20 Uhr in einer Video-Konferenz mit diesen Fragen befassen. Wir laden alle Eltern ein, dabei zu sein und eigene Fragen mit einzubringen. Als Vertreterinnen von Kita Frankfurt erwarten wir Betriebsleiterin Gabriele Bischoff sowie Elke Roulands, Leitung Pädagogik.
Unsere Einladung ist in diesen Tag auf dem Weg in die Kinderzentren und sollte ausgehängt oder verteilt werden. Sie kann zudem hier als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Offen für Fragen der Eltern
Möchtest Du noch eine konkrete Frage in den Abend einbringen? Dann schreibe uns bitte eine E-Mail an fragengeb-frankfurt.de. Wir werden uns bemühen, allen Fragen Raum zu geben.
27,8 Millionen Menschen in Deutschland haben einen oder mehrere Instagram-Accounts, mittlerweile sind mehr als 50 % der Instagram-Nutzer jünger als 35 Jahre alt – und das ist ziemlich exakt das Durchschnitts-Alter der Eltern, deren Kinder erstmals in einer Einrichtung von Kita Frankfurt betreut werden.
Deshalb erweitern wir unser Social-Media-Engagement und sind als „geb.frankfurt“ ab sofort auch auf Instagram vertreten. Wie bereits auf Facebook informieren wir dort über unsere Aktivitäten, aktuelle Entwicklungen bei Kita Frankfurt und was sonst noch die Eltern in Frankfurt bewegt.
Besucht uns dort, nehmt Kontakt mit uns auf und bleibt so stets auf dem Laufenden!
Als GEB nutzen wir seit einiger Zeit ein Online-Forum für den schnellen Austausch. Es hat sich bewährt, um Informationen kurzfristig an Eltern weiterzugeben - und zugleich für spätere Fragen vorzuhalten. Neue Nachrichten können dann an Notebook, Tablet und Smartphone nachgelesen werden - sie werden aber auch per E-Mail an die angemeldeten Eltern verschickt.
Dieses Forum steht auch den Elternbeiräten aller Kinderzentren offen. Für jedes Kinderzentrum, auch für jede einzelne Kita-Gruppe, lässt sich eine Online-Gruppe starten. Eltern können sich in eigenen Bereichen austauschen - und bei Interesse auch darüber hinaus. Die Nutzung ist kostenlos. Dem Datenschutz wird Rechnung getragen, da die Plattform keine Funktionen von Google, Facebook o.ä. nutzt.
Eltern. die dieses Angebot nutzen möchten, können sich einfach beim GEB-Forum anmelden und dann eine neue Gruppe für das eigenen Kinderzentrum gründen. Zu diesem neuen Bereich können dann weitere Eltern eingeladen werden.
Bei Fragen stehen wir als GEB gerne per E-Mail zur Verfügung.
Am 19. Januar 2022 fand unser Online-Themenabend mit apetito statt, dem Zulieferer des Mittagessens in vielen Kinderzentren. Es war eine interessante Runde mit gut 100 Teilnehmern. Die Diskussion verlief gut und es konnten auch viele Fragen gestellt und beantwortet werden.
Die Rückmeldungen von Eltern zeigen, dass in diesem Jahr Änderungen am Speiseplan kamen, die sich durchaus in den Einrichtungen bemerkbar machen. An einige Punkte wird man sich noch gewöhnen müssen. Aber vor allem die flexiblen Möglichkeiten, wie die Einrichtungen selbst über die Auswahl der Menü entscheiden können, waren wohl wenig bekannt: Bei den Eltern - und scheinbar auch bei einigen Leitungen. Hier lohnt sich das Nachfragen als Elternbeirat in der eigenen Einrichtung und auch ein gemeinsamer Blick des Elternbeirats auf die Möglichkeiten des Bestellsystems. Das kann Thema einer Sitzung des Elternbeirats im KiZ sein.
Die Präsentation von apetito stellen wir auf diesem Wege den Eltern zur Verfügung. Sie kann von den Eltern auch in die eigene Einrichtung weitertragen werden. Fragen und Antworten des Abend fassen wir hier zusammen.
Mittlerweile ist die Entscheidung gefallen, dass Apetito in den kommenden Jahren die Mittagessen für die Kinderzentren liefern wird. Damit wird sich für viele Kinderzentren organisatorisch nicht viel ändern, da Apetito schon heute viele Einrichtungen versorgt.
Als GEB haben wir uns von Kita Frankfurt über die Details informieren lassen. Für Januar 2022 planen wir einen GEB-Termin, um die Qualität und Lieferung der Mittagessen auch mit dem Lieferanten zu besprechen. Zu diesem Termin wollen wir alle Eltern einladen.
Eine Änderung wird es beim Preis geben. Die Verpflegungspauschale wird im kommenden Jahr voraussichtlich auf 60,80 Euro pro Monat steigen.
Neben der allgemeinen Preissteigerung spielen auch Themen eine Rolle für die sich der GEB im Vorfeld eingesetzt hatte.
So wird der Bio-Anteil am Essen auf 30 % steigen. Fleisch soll zu 100% bio sein. Obst und Gemüse sollen saisonal und möglichst regional eingekauft werden. Seefisch soll ein MSC-Siegel haben, Fisch aus Aqua-Kulturen soll Bio-Qualität haben. Eier sollen möglichst aus Bio-Haltung kommen, mindestens aber aus Freiland-Haltung. Wo möglich sollen FairTrade-Produkte bevorzugt werden. Pro Woche soll es nur noch an zwei Tagen pro Woche Fleisch geben, an einem Tag Fisch. Der Nachtisch soll mehr aus Obst und weniger aus Süßspeisen bestehen.
Der Anbieter Apetito sagt zu, diese Vorgaben einhalten zu können. Dabei bietet er den Kinderzentren einen Menüplan an, der sich über vier Wochen nicht wiederholen soll.
Diesen Menüplan kann jedes Kinderzentrum für sich anpassen. Täglich sollen drei Hauptgerichte bestellbar sein. Beilagen können die Kinderzentren frei dazu buchen. Sonderwünsche und Spezialkost kann bis auf ein Gericht genau abweichend gebucht werden.
Die Leitungen der Kinderzentren werden in den nächsten Wochen noch geschult, die neuen Bestellungen über das Online-Bestellsystem abzuwickeln.
Lunchpakete können die Kinderzentren ebenfalls nach Bedarf bestellen. Sie werden zukünftig ohne Getränketütchen und ohne Plastikverpackung geliefert. Die Kinderzentren bekommen Wahlmöglichkeiten, mit welchem Belag die Brötchen geliefert werden sollen.
Einige Krippen sind von diesem Bestellsystem ausgenommen. Sie kochen auch weiterhin selbst. Dabei sollen sich die Küchen-Teams aber an die gleichen Qualitäts-Anforderungen halten. Der Preis für dieses frische Essen soll auch bei 60,80 Euro liegen.
Das Essen von Apetito wird am gleichen Tag in NRW zubereitet und kommt vorgekocht und tiefgefroren in den Kinderzentren an. Dort wird es dann fertig gegart und soll so recht frisch auf den Tisch kommen. Die Qualität sei bei diesem Verfahren besser als zum Beispiel bei einer warmen Anlieferung.
Die Pauschale für das Essen berücksichtigt bereits, dass die Kinder nicht an allen Werktagen im KiZ sind. In der Preisfindung sind Schließ- und Urlaubstage bereits heraus gerechnet. Auch durchschnittliche Krankheitstage der Kinder wurden berücksichtigt und umgelegt.
Frühstück und Snack sind nicht Teil dieser Planungen. Hier gestalten derzeit die Einrichtungen noch recht frei dieses Angebot. Kita Frankfurt will im Laufe des Jahres 2022 auch hier ein einheitliches Konzept auf den Weg bringen. Dann könnten mehr Einrichtungen auch Frühstück und Snack anbieten und dafür auch mehr Personal bekommen. Dies kann sich aber in Zusatzkosten für diese Mahlzeiten ausdrücken. Die Details werden noch diskutiert.
Fragen dazu können wir als Eltern in unserem Online-Forum diskutieren.
Wir bedanken uns bei allen Eltern, die sich im Elternbeirat einsetzen. Ihre Bereitschaft, sich für die Interessen der Kinder und Eltern einzusetzen, kann nur gelobt und unterstützt werden!
Wir haben als GEB in der vergangenen Woche an alle Kinderzentren neue Flyer für die frisch gewählten Elternbeiräte verschickt. Diese sollten von den Einrichtungsleitungen nach den Wahlen an die Elternvertreter/innen verteilt werden. Darin werden die nächsten Schritte der Elternvertretung vorgestellt.
Auf unserer Webseite haben wir den Flyer auch zum Nachlesen online zusammengestellt. Gerne kann dieser Link auch vor der Wahl an interessierte Eltern weitergegeben werden. (Foto: Fox von Pexels)
Die LAG KitaEltern Hessen ist ein gemeinnütziger Verein von Kita-Elternvertreter/innen aus verschiedenen hessischen Städten. Sie setzen sich ein für diie Qualität der Kinderbetreuung in Hessen und eine gute Elternbeteiligung.
Auch in 2021 verschickt der Verein wieder Informationsmaterialien an alle Kitas in Hessen. Auch bei Kita Frankfrt sollten diese Flyer und Broschüren in der Woche des 20. Septembers ankommen. Über die Leitungen sollten sie an die Eltern weitergegeben werden.
Wir machen die Unterlagen hier als als PDF-Versionen verfügbar. Alle Elternbeiräte vor Ort bitten wir zu prüfen, ob die Unterlagen ankommen und ggf. bei den Leitungen nachzufragen.
Verfügbare Materialien:
Die Aufgabe der Elternbeiräte in den Kinderzentren hat einen besonderen Stellenwert und ist gesetzlich gesichert. Sie geht weit über die Hilfe bei Festen und das Bestücken von Kuchen-Buffets hinaus.
Mit einem Online-Infoabend möchten wir informieren, wie Eltern ihre Rechte zur Beteiligung in den Kinderzentren wahrnehmen können. Wir laden daher am 27. April ab 20 Uhr zu einer Video-Konferenz zu diesem Thema ein. Der GEB wird informieren.
Als Gäste erwarten wir Frau Bischoff, Betriebsleiterin von Kita Frankfurt, und Frau Roulands, Leitung Pädagogik bei Kita Frankfurt. Neben Informationen soll auch noch Zeit für den Austausch bleiben.
Eine Einladung zum Ausdrucken und Weitergeben findest Du hier als PDF-Datei.
Das Online-Meeting beginnt am:
Dienstag, 27. April 2021, um 20 Uhr.
Zur Teilnahme per PC ist nur ein Internet-Browser erforderlich. Für Handy und Tablett wird eine App angeboten. Wir freuen uns auf Deine Teilnahme!
Zur Planung des Abends bitten wir um unverbindliche Anmeldungen.
In den vergangenen Monaten wurde viel über die Situation der Kinderbetreuung diskutiert. Es ging um wichtige Themen wie Öffnungszeiten, Hygienekonzepte, Abstände und Masken. Der Blick richtete sich dabei immer wieder auf Politik und Verwaltung, Medizin und Forschung. Doch unsere Kinder werden nicht in Ämtern oder Forschungseinrichtungen betreut.
Aus Sicht unserer Kinder ist es wichtig, dass sie sich weiterhin in ihren Betreuungseinrichtungen wohl fühlen. Und dieses positive Gefühl vermitteln die Teams in den Kitas. Ob Fach- oder Aushilfskräfte, Küchenpersonal oder Handwerker: Sie kommen täglich mit zahlreichen Familien in Kontakt und müssen dabei auch an die eigene Gesundheit und ihre eigenen Angehörigen denken.
Wir möchten uns bei diesen Menschen bedanken, die sich auch in den schweren Tagen der Corona-Pandemie liebevoll für unsere Kinder einsetzen.
Auf einer eigenen Webseite laden wir alle Eltern ein, einen Gruß oder ein Lob für alle Erzieherinnen und Erzieher sowie ihre Kollegen zu hinterlassen. Wir möchten damit ein Zeichen setzen, dass wir trotz aller Diskussionen ihren Einsatz zu würdigen wissen.
Als Gesamt-Elternbeirat bieten wir allen Elternbeiräten in Frankfurt eine kostenlose Plattform für Video-Konferenzen an. Elternbeiräte können dort jederzeit neue Konferenzräume eröffnen und für den Austausch untereinander oder mit anderen Eltern nutzen.
Für die Teilnahme müssen keine persönlichen Daten angegeben werden. Zudem steht der Server in Frankfurt. Die Inhalte der Konferenzen werden nach Ende der Sitzung gelöscht. So ist auch mit Blick auf den Datenschutz die Hürde niedrig.
Wer eine neue Sitzung eröffnet, benötigt jedoch ein Passwort. Dieses stellen wir Elternbeiräten unkompliziert zur Verfügung. Bitte einfach eine E-Mail an die unten genannte Adresse schreiben.
Mitarbeiter von Kita Frankfurt stehen bei einer Teilnahme leider noch vor einer technischen Hürde. Das EDV-Netz der Stadt Frankfurt blockiert derzeit leider die Video-Funktionen. So können zum Beispiel Einrichtungsleitungen nicht von ihren Arbeitsplätzen aus an den Treffen teilnehmen. Wir bemühen uns darum, hierfür noch eine Lösung zu finden.
Konferenz-Webseite aufrufen
Passwort und Infos per E-Mail anfordern
Im Fachausschuss Kinderbetreuung ging es in einer Fragerunde mit einer Vertreterin des Gesundheitsamts auch um die Auswirkungen der Masern-Impfpflicht.
Kinderzentren dürften Kinder ohne Impfung aktuell nicht neu aufnehmen und nach der Übergangsphase auch nicht betreuen. Es liege in der Verantwortung der Leitungen der Einrichtungen, dies umzusetzen.
Wie der Nachweis zu erbringen ist, sei aber vom Gesundheitsamt nicht vorgegeben. Hier müssten Leitungen auch im Einzelfall prüfen, wie eindeutig Impfnachweise zu verstehen sind. Zudem sei rechtlich noch offen, welches Recht vorrangig sein: Die Impfpflicht oder das Recht auf einen Betreuungsplatz. Hier müssten ggf. erst Gerichte entscheiden, falls Impfgegner auf einen Platz klagen.
In der Schule dagegen sei schon klar, dass die Schulpflicht Vorrang vor der Impfpflicht habe. Daher ist für die Horte auch nicht eindeutig geklärt, dass alle Schulkinder auch eine Masernimpfung haben.
Am 13. Januar 2020 stand die Sitzung des Regionalelternbeirats für die Innenstadt, Nied und Sossenheim im Zeichen der Entwicklung der Betreuungsplätze in Frankfurt. Als geladener Gast stellte sich Herr Rainer Lossa vom Stadtschulamt vor. Er erklärte, die Rolle des Stadtschulamts als Aufsichtsbehörder der Kinderzentren aller ca. 180 Träger in Frankfurt.
Er gab Planungszahlen der vergangenen und kommenden Jahre wider, die jährlich vom Stadtschulamt erhoben werden. Auf Basis dieser Zahlen werden u.a. die Gelder für Betreuungsangebote im Frankfurter Haushalt vorgesehen, sofern die Stadtverordnetenversammlung diesen Planungen zustimmt.
Im Bereich der Kinderkrippen werde dabei davon ausgegangen, dass für 50 bis 60 % der Kinder ein Betreuungsplatz benötigt wird. Im Kindergartenbereich werde von 100 % ausgegangen, bei der Betreuung der Grundschüler von einem Bedarf von derzeit noch 65 %, bald von 80 %.
Dazu würden die Zahlen der Einwohner Frankfurts herangezogen und mit den Plätzen laut Betriebserlaubnis der Einrichtungen verglichen. Auch große Neubauprojekte würden nach mathematischen Schlüsseln bereits vor Fertigstellung in diese Planungen aufgenommen. Dieses Versorgungsziel in den Stadtteilen stellte Herr Lossa dabei dem Versorgungsgrad gegegenüber, also der Zahl der bestehenden Plätze. Aus der Abweichung berechne das Stadtschulamt den Bedarf an neuen Plätzen. Diese Auswertung werde jährlich für alle Stadtteile und Grundschulbezirke vorgenommen, unterschieden u.a. nach den drei Altersstufen.
Ausführliche Statistiken gab Herr Lossa den Anwesenden an die Hand. Sofern ein deutlicher Bedarf in Stadtteilen festgestellt werde, könne das Stadtschulamt ein Sofortprogramm starten. Dabei werde der Bedarf den Trägern mitgeteilt, die dann mit der Suche nach passenden Räumen und Personal beginnen. Gemeinsam mit dem Stadtschulamt werde dann festgelegt, welcher Träger das neue Angebot aufbauen wird. Zudem werde bei Sanierungsmaßnahmen bestehender Einrichtungen geprüft, ob eine Erweiterung der Einrichtung möglich und nötig sei.
Bei Einwohner- und Kinderzahlen gehe man in Frankfurt auch für die kommenden Jahre von einem Anstieg aus. Dabei ergebe sich der größere Teil des Anstiegs nicht aus den Geburtenzahlen, sondern aus Zuzügen in das Stadtgebiet. Diese Zuzüge seien jedoch noch schwerer vorherzusehen als Geburtenzahlen. Auch wirtschaftliche Entwicklungen in der Stadt, wie der Umzug der EZB ins Ostend, sorgten für Änderungen an den Strukturen der Einwohner in den Stadtteilen – und damit zu sich ändernden Bedarfen an Betreuungsplätzen.
Die Planungen der Stadt gingen dabei davon aus, dass die geplanten Betreuungsplätze bis ca. 2023 geschaffen werden könnten. Das Geld dafür sei vorhanden. Im Gespräch zeigt sich jedoch, dass der Fachkräftemangel dazu führen könnte, dass diese Plätze dennoch nicht geschaffen werden.
Bereits heute gebe es in der Stadt rund 3000 Betreuungsplätze, die nicht belegt werden könnten, da nicht ausreichend Personal verfügbar sei. Dadurch würden Träger auch teils von einem weiteren Ausbau ihrer Einrichtungen absehen, obwohl Bedarf und Geld verfügbar wären. Es werde befürchtet, kein Personal für die neuen Plätze zu finden.
Über den Stand der Entwicklung eines Ganztagskonzepts für Grundschüler wurde ebenfalls während der Sitzung des Fachausschusses Kinderbetreuung am 11. November zusammenfassend berichtet. Mit den Details will man sich im Januar noch einmal befassen.
Die derzeitigen Planungen basieren auf einem Magistratsbeschluss aus 2017. Dieser führte dazu, dass in diesem Jahr die politisch geforderten Themen diskutiert und dokumentiert wurden. Der schon seit 2017 erwartete Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung für Grundschüler soll voraussichtlich in 2020 in einen Gesetzentwurf einfließen. Zum Jahr 2025 könnte dieser dann in Kraft treten.
Derzeit gibt es in Frankfurt rund 15.000 Plätze in Horten und anderen Betreuungsangeboten. Mit dem Anspruch auf Betreuung könnten dann rund 28.000 Plätze nötig werden. Für die so nötigen rund 13.000 zusätzlichen Plätze müssen noch Räume und Personal gefunden werden. Wie diese entstehen sollten, soll nun geklärt werden. Dabei macht der aktuelle Planungsstand noch keine Vorgaben an die Qualität der Betreuung.
Aus konzeptioneller Sicht scheint aber klar, dass neue Schulen in Frankfurt als Ganztagsschulen mit eigenen Nachmittagsangeboten geplant werden. In diesen Schulbezirken soll es dann keinen Bedarf an Horten mehr geben. Zudem werde geprüft, welche Schulen sich so umbauen lassen, dass diese ebenfalls als Ganztagsschulen arbeiten können. An Schulen, bei denen keine Erweiterung möglich sei, würden Horte bestehen bleiben. Sie sollten dann aber deutlich enger mit den Schulen zusammenarbeiten.
Angesichts schon jetzt entstehender Elternproteste kommt aber auch von Seite des Stadtschulamts ein erhobener Zeigefinger. Zum einen baue die Stadt Frankfurt derzeit noch neue Horte auf. An Schulen, an denen Horte abgebaut werden sollen, bilde sich bereits massiver Protest der Eltern, die auf die Horte nicht verzichten wollen. Dieser Protest werden ebenfalls kommende politische Entscheidungen beeinflussen.
Sehr deutlich wurde in der Diskussion aber, dass es derzeit noch fraglich ist, wie es möglich sein wird, angesichts des bereits bestehenden Fachkräftemangels noch die benötigen Betreuungsplätze zu schaffen und mit gut qualifizertem Personal auszustatten.
Am 30. Oktober 2019 luden wir zum Themenabend Personal mit Betriebsleiterin Gabriele Bischoff ein. Der Einladung waren rund 30 Eltern aus den Einrichtungen von Kita Frankfurt gefolgt. Sie brachten ihre Fragen in das Gespräch mit der Chefin der Kinderzentren ein und ermöglichten so eine interessante Diskussion rund um die Kinderbetreuung.
Im Verlauf des gut zweistündigen Gesprächs stelle Frau Bischoff Wege von Kita Frankfurt vor, um neues Personal zu werben. Sie erklärte Ausbildungswege, erläuterte Bemühungen auch aus dem Ausland Fachkräfte anzuwerben und Mitarbeiter durch attraktive Angebote zu halten. Sie ging dabei auch auf den schwierigen Arbeitsmarkt ein, in dem sich viele Träger um relativ wenige Bewerber bemühen müssten. Das Angebot an offenen Stellen mache es pädagogischen Fachkräften einfach, sich passende Stellen heraus zu picken und auch kurzfristig zwischen Stellen zu wechseln. Gerade für Franfurter Stadtteile in Randlagen sei es so schwer, neue Fachkräfte für offene Stellen zu finden.
Der Umgang mit Notbetreungen wurde von den Eltern angesprochen und es stand der Wunsch im Raum, Kita Frankfurt möge einen Pool an Sprigern bereit halten, die bei Krankheiten oder anderen Personalausfällen einspringen können. Es zeigte sich dabei im Gespräch, dass für solche Pläne kaum Personal zu finden sei. Eigenes Personal würde sofort offenen und festen Stellen in einzelnen Einrichtungen zugeordnet. Mit Zeitarbeitsfirmen arbeite man zwar zusammen, aber auch dort seien oft keine geeigneten Mitarbeiter mehr verfügbar.
Der Vorstoß von Eltern, selbst bei Personalengpässen einzuspringen, wurde zwar gelobt, sei aber nicht einfach umzusetzen. Eltern könnten in Einrichtungen durchaus unterstützen, sie könnten aber nicht die gleiche Verantwortung übernehmen wie angestellte Mitarbeiter. Daher sei es auch nicht möglich, mit Eltern einen Personalnotstand auszugleichen. Möglich sei es aber, qualifizierten Eltern eine Teilzeitstelle anzubieten.
Seine Sitzung am 11. April 2019 stellte der GEB ganz ins Zeichen der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes. Sie verstand sich als Startsignal, um gemeinsam mit der Betriebsleitung von Kita Frankfurt verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln im Tagesgeschäft zu verankern. Als Eltern sehen wir es als unsere Aufgabe an, auch in diesem Bereich die Zukunft unserer Kinder zu sichern.
Als Experten hatte der GEB den Klimawissenschaftler Prof. Dr. Curtius zu Gast, der die Diskussion mit zahlreichen Fakten anregte und dabei auf die Dringlichkeit nachhaltigen Handelns hinwies. Er stand auch für Fragen der Teilnehmer des Abends zur Verfügung.
An die Betriebsleiterin Gabriele Bischoff wurde von der Arbeitsgruppe Umwelt & Nachhaltigkeit des GEB eine Liste mit Anregungen und Vorschlägen für praktische Maßnahmen übergeben. „Handeln Sie aktiv im Interesse der Zukunft unserer Kinder und machen Sie nachhaltiges Handeln zu einem der Grundsätze der Arbeit von Kita Frankfurt!“, forderten GEB-Mitglieder dabei auf.
Für den primären Handlungsbereich von Kita Frankfurt — der Arbeit mit den Kindern — sagte Frau Bischoff zu, das Thema Nachhaltigkeit weiter zu verfolgen. Es gäbe bereits viele Ansätze, die in den Einrichtungen umgesetzt würden. Frau Bischoff und ihre Mitarbeiterin Frau Sporket-Ries beschrieben unter anderem das Projekt „faire Kita“. Im Rahmen solcher Projekte beteilige sich Kita Frankfurt bereits an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft in Frankfurt.
Mit Blick auf weitergehende Änderungen, zum Beispiel bei baulichen Maßnahmen, der Nutzung alternativer Energien oder dem Einkauf von Windeln und anderen Wegwerfartikeln, sah Frau Bischoff aber die Gestaltungsmöglichkeiten des Eigenbetriebs als eingeschränkt an. Hier sei Kita Frankfurt von verschiedenen städtischen Vorgaben abhängig. Insgesamt sei auch die Vorbildrolle und die Mitarbeit der Eltern von großer Bedeutung.
Im Rahmen seiner Arbeitsgruppe Umwelt & Nachhaltigkeit will der GEB auch in den kommenden Monaten dieses Thema weiter verfolgen. Wir möchten dafür sorgen, dass die Diskussion nicht im Unternehmensalltag untergeht. Wir werden uns für konkrete Handlungsschritte einsetzen, um mit Veränderungen im Kleinen und Großen die Zukunft unserer Kinder zu sichern.
Der Gesamtelternbeirat der städtischen Kinderzentren Frankfurts (GEB) ist die auf den Regionalelternversammlungen am Jahresende gewählte Interessenvertretung der Eltern und Kinder gegenüber der Stadt Frankfurt am Main im Bereich der Kinderbetreuung in den städtischen Kinderzentren.
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